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Getränkekasse im Vereinslokal


uejo

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Hallo Zusammen

 

Ausgangslage

Bei uns im Vereinslokal gibt es einen Kühlschrank mit Getränken, welche die Mitglieder beziehen können. Dafür steht dort ein Sparschwein bereit, in welches die Mitglieder die entsprechenden Beträge für ihren Getränkebezug bezahlen. Bisher betreute ein Mitglied diesen Kühlschrank. Er führte eine einfache Liste über die Einkäufe von Getränken. Hierzu entnahm er dann den benötigten Betrag aus dem Sparschwein.

Ende Jahr erhielt ich von ihm eine Überweisung des Restbetrages aus dem Sparschwein, also quasi den Gewinn. Dies habe ich dann wie folgt gebucht: Soll im Aktivkonto "Bank" an Haben im Ertragskonto "Einnahmen Getränkekasse".

 

Künftige Handhabung

Nun durfte ich per diesem Jahr die Aufgabe für die Betreuung des Getränkekühlschrank übernehmen. Es stellt sich mir die Frage, wie ich dies künftig handhaben soll. 

  1. Alles beim Alten belassen
    Ich würde also nach demselben Prinzip fortfahren. Getränkeeinkäufe mit dem Geld aus dem Sparschwein begleichen und Ende Jahr den Restbetrag als Gewinn verbuchen.
     
  2. Detaillierte Abrechnung
    Ich stelle mir das so vor, dass ich künftig ein Aufwandskonto "Ausgaben Getränkekasse" erstelle. Über dieses würde ich sämtliche Einkäufe von Getränken fortlaufend direkt gegen das Bankkonto oder die Kasse (Bargeld) buchen. Ebenso würde ich fortlaufend das Sparschwein leeren und den Betrag auf das Ertragskonto "Einnahmen Getränkekasse" buchen und den Betrag entsprechend auf das Bankkonto einzahlen. Ende Jahr würden wir so künftig auch sehen, wie viel Geld wir effektiv für die Einkäufe von Getränken ausgegeben haben. Das war bisher nicht bekannt.

 

Frage

Wie handhabt ihr solche Getränkekassen bei euch im Verein? Ich möchte es grundsätzlich einfach halten. Ich freue mich auf eure Erklärungen und vielleicht ist da auch ein gute Lösung für mich dabei.

 

Beste Grüsse
Ueli

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Wir haben einen solchen Fall bei uns nicht. Ich würde aber Variante 2 bevorzugen.

So könnt ihr ganz genau sehen was ausgegeben / eingenommen wurde und vor allem auch wann. Das gibt über die Zeit auch Planungssicherheit. Wenn z.B. immer im Juni doppelt so viel getrunken wird wie sonst, weiß man, dass man da mehr / öfter einkaufen gehen muss.

Ich finde Variante zwei auch einfach transparenter.

LG
Philipp

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Moin Uejo,

ich schließe mich der Meinung von Parzelle2 an und kann aus einem Verein berichten, in dem wir früher Variante 1 hatten, inzwischen aber Variante 2. Besonders unschön bei Variante 1 war, dass es mal den Fall gab, dass angeblich am Ende den Monats nichts übrig war. "Es ging gerade so auf" ist dann auch ein geflügeltes Wort im Verein geworden.

Bei Variante 2 gibt es einfach viel mehr Transparenz, und wenn alles in einer Hand liegt, ist der Arbeitsaufwand auch nicht wirklich groß. Wenn es Sinn macht könnte man vielleicht sogar mit einem Getränkelieferanten Abbuchung vereinbaren, um noch einen Schritt zu sparen.

Als kurz: Gönn' Dir Variante 2 😉

Schöne Grüße
Nils

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